Station 13
Kontakt
Telefon: +49 (0) 221 / 8993-313
- Oberärztin
Dr. Anne Jahnke - Pflegerische Stationsleitung:
Jürgen Müller - Arztzimmer:
Telefon: +49 (0)221 / 8993-818 und 819
Die Station 13 versorgt Patienten aus dem gesamten Versorgungsgebiet der Klinik. Schwerpunkt ist die Behandlung von Patienten in einer akuten Krankheitssituation, gegebenenfalls nach beginnender Stabilisierung auf einer geschützten Station. Hier werden Menschen mit verschiedenen akuten psychischen Störungen behandelt, die eine intensive stationäre Therapie benötigen. Viele Patienten leiden an Psychosen, bipolar-affektiven Störungen, hirnorganischen Erkrankungen oder schweren Persönlichkeitsstörungen und/oder sie befinden sich in akuten Krisensituationen. Die Station wird offen geführt, kann aber in Einzelfällen, wenn es einzelne Patienten benötigen, über kurze Zeiten für eine intensivere Unterstützung für diese Patienten geschützt geführt werden.
Die Diagnostik und Therapie erfolgt multiprofessionell in einem Team von Ärzten, Psychologen, Pflegekräften sowie Ergo- und Bewegungstherapeuten. Die medikamentöse Behandlung erfolgt evidenzbasiert nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sozialen Problemlagen wird im Rahmen des individuellen Behandlungsplanes unter Hinzuziehung des Sozialdienstes begegnet. Ziel ist die möglichst rasche Stabilisierung und Besserung der Symptomatik
Es finden täglich Visiten sowie wöchentlich eine Pflegevisite statt. Die Einbeziehung von Angehörigen bei den Visiten erfolgt nach Rücksprache und nach Wunsch des Patienten.
Therapiemaßnahmen
Die Therapiemaßnahmen in der Station 13 umfassen:
- Leitliniengerechte Psychopharmakotherapie
- Psychotherapeutische Einzelgespräche
- Psychoedukatives Training
- Ergotherapie
- Kognitives Training
- Skills-Training nach der Dialektisch-Behavioralen-Therapie (DBT) für Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung
- Progressive Muskelrelaxation
- Akupunktur
Zusatzangebote
- Darüberhinaus werden angeboten:
- Snoezeln
- Alltagstraining (begleiteter Einkauf, Backen)
- Freizeitaktivitäten zur Förderung der sozialen Kompetenz
- Begeleitete Hausbesuche und Behördengänge
- Familiensprechstunde